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Montbretie

Montbretie

Montbretie

Schon seit einigen Jahren gehört die Montbretie zu den Must Haves im Gartenbeet oder auf der Terrasse. Die Heimat der Schönheit ist die Sahara, Carpensis und auf Madagaskar. Ihren deutschen Namen hat sie dem deutsch-französischen Naturwissenschaftler Antoine François Ernest Coquebert de Montbret zu verdanken und ihren botanischen Gattungsnamen „Crocosmia“ leitet sich aus dem griechischen ab für „Krokos“ für „Safran“ und „Osme“ für „Duft“.

Die Montbretie ist auch eine langlebige Schnittblume

Die glanzvolle Schönheit darf in keinem Garten fehlen, denn durch ihre teuflisch leuchtenden Blüten zieht sie alle Blicke auf sich. Nicht umsonst wurde eine Sorte der Montbretie „Lucifer“ genannt. Bevor Sie den Wurzelstock der Montbretie einpflanzen, sollten Sie den Boden des Pflanzloches mit Kompost oder Hornspäne anreichern. Setzen Sie die Rhizome (Wurzelstock) ca. 10 cm tief und je nach Sorte unterschiedlich mit einem Abstand von ca. 15 bis 35 cm zu anderen Pflanzen in die Erde. Der Standort sollte windgeschützt, warm und sonnig sein. Da sie eine sehr starkzehrende Pflanze ist, sollte alle 4 Jahre der Platz gewechselt werden, um eine Bodenermüdung verhindern. Die leuchtenden trichterförmigen Blüten zeigen sich von Juli bis Oktober, je nach Witterung auch bis zum Frost. Die Blüten können je nach Sorte einen Durchmesser von 10 cm erreichen und erstrahlen entweder in einem satten Gelb, kräftigem Orange oder bis hin zu einem Scharlachrot. Die Montbretie ist auch eine langlebige Schnittblume. Schneiden sie die langen Triebe ab, wenn sich die ersten Blüten geöffnet haben. Entfernen Sie die verblühten Triebe zeitnah, um eine Neubildung anzutreiben. Die Blätter sind schwertförmig gerippt, sie ähneln der Gladiolen.

Mit einem Winterschutz aus Kokosmatte, Luftpolsterfolie oder Wintervlies

Die Nährstoffe, die am Tag der Pflanzung in die Erde getan wurde, reicht der Pflanze völlig aus. Denn eine zu große Menge Dünger würde nur viele Grüne Blätter wachsen lassen. Wenn die Montbretie im Herbst langsam verblüht ist, verfärben sich die Blätter nach der Zeit Gelb, bis sie letzten Endes eintrocknen. Sie können die Sternschuppen, wie die Montbretie auch genannt wird, draußen im Beet oder im Kübel überwintern. Sollten die Temperaturen unter – 10 °C fallen sollten Sie das Rhizom ausgraben und an einem trockenen, dunklen Ort überwintern. Die im Kübel überwinternden Rhizome sollten mit einem Winterschutz aus Kokosmatte, Luftpolsterfolie oder Wintervlies umwickelt werden.
Die Vermehrung erfolgt über Verbreitung der Rhizome durch Ausläufern oder über Samen. Das Aufsammeln der Samen an den verblühten Blüten lohnt sich nicht, da diese steril sind. Kaufen Sie lieber Samen vom Fachhandeln, da wird Ihnen die Anzucht gelingen, denn diese sind so präpariert, dass sie problemlos keimen.

Im Volksmund wird die Montbretie auch wie folgt genannt:

Sternschuppen

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